Herbsttour 2023
Unsere Herbstaktion, Kanufahrern auf der Stör, ist zwar jetzt schon ein paar Tage her, dennoch möchten wir euch einen kleinen Rückblick präsentieren:
Nach unserem Start in Bad Bramstedt sind wir der Strömung entlang, bis zu unserer Mittagspause in Wrist, gepaddelt. Dies verlief insgesamt recht gut, obwohl es auf der schmalen Bramau, mit kleinen Stromschnellen, nicht ganz einfach war. Besagte Herausforderungen sorgten auch dafür, dass nicht jedes Kanu trocken und ohne zwischenzeitliches Kentern den Sammelpunkt erreichte. Zum Glück war das Notfallboot zur Stelle hat schnelle Hilfe geleistet, damit eine Weiterfahrt angetreten wurden konnte.
Nach der Mittagspause in Wrist ging es mit neuer Energie und Motivation in Richtung Breitenberg. Diesmal wurden deutlich weniger Bäume gestreift, was zu einer schnelleren Fahrt geführt hat. Und nach dem wir den Kirchturm von Breitenberg sichten konnten, wurden noch einmal alle Kräfte für einen letzten Schlusssprint mobilisiert.
Sicher an Land, wurden wir schon von Schafen und aufgebauten Zelten in Empfang genommen. Doch das Wichtigste nach einer kräftezehrenden Tour musste noch zubereitet werden. Das Essen. Deshalb wurde unverzüglich ein Feuer entzündet und die Nudeln mit Tomatensauce aufgesetzt.
Währenddessen konnten wir einige Bewegungsspiele spielen, denn Kraft in den Beinen war bei den Meisten noch ausreichend vorhanden. Nach dem Spiel und noch vor dem Essen haben vier Pfadfinder ihr Wölflingshalstuch erhalten.
Herzlichen Glückwunsch!! Nun konnte endlich gegessen werden. Im Anschluss ging es für die Wölflinge nach Hause, die von vielen fleißigen Eltern nach Hause geshuttlet wurden. Vielen Dank an dieser Stelle.
Die Sipplinge und Mitarbeiter haben den Abend noch am Feuer ausklingen lassen, um sich dann in den warmen Schlafsack zu begeben. Nach gar nicht mal so viel Schlaf ging es dann schon wieder raus aus den Schlafsack. Frühstück und Kakao wurde gemacht, um die müden Muskeln für eine letzte Etappe mit ausreichend Energie zu versorgen. Doch es hat sich gelohnt. Drei Kanus haben sich zu einem dreirümpfigen Katamaran zusammen gebunden, auf den anderen Kanus fanden währenddessen Rennen und ein Steuermann-Raub statt.
Doch als wir es bis nach Itzehoe geschafft hatten, waren wir alle glücklich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Nun wurden nur noch die Zelte abgebaut und aufgehängt und schon war ein gelungenes Wochenende zu Ende.
Wir freuen uns auf die nächste Kanutour! PS. Wenn ihr Bilder dazu sehen wollt, schaut gerne auf unseren Instagram Account vorbei: @evjugend_kaki_
Julika Wendt