Ein guter Grund zu feiern!
Am 05.02.25 feierte Gesa Ramm ihr 30jähriges Dienstjubiläum als Erzieherin und die gesamte Ev. Fröbel-Kindertagesstätte ließ sie hochleben. Viele Gäste waren gekommen. Mitarbeitende der Kirchengemeinde, aber auch ehemalige Weggefährten, frühere Kolleginnen, Eltern und Kinder, Freunde und Familie, um sich mit ihr zu freuen und zu gratulieren. 30 Jahre Dienstzeit, fast ein ¾ Arbeitsleben für die Kinder und Eltern, aber auch für die stetige Weiterentwicklung der Fröbel-Kita und nicht zuletzt auch für die Kirchengemeinde. Sie fühlt sich allen verbunden und setzt sich auch seit einigen Jahren aktiv für die Mitarbeitervertretung ein.
Frau Ramm startete ihren Weg in der Fröbel-Kita mit ihrem letzten Ausbildungsjahr zur Erzieherin und blieb. Sie war über die Jahre in allen Gruppen der Kita eingesetzt, hat mit vielen Kollegen und Kolleginnen gearbeitet und kennt bis heute die Namen fast aller 90 Kinder im Haus.
Ihr Jubiläumsgottesdienst stand unter dem Motto „Die Hochzeit zu Kana“. Frau Ramm liebt diese biblische Geschichte. Vielleicht, weil sie selbst gern bewirtet, oder, weil sie gern feiert und Familie und Freunde ihr wichtig sind, aber vielleicht auch wegen des Wunders, Wasser in Wein verwandelt. Mit Gottes Hilfe und dem Vertrauen, dass alles gut werden kann und ein Weitermachen sich immer lohnt, schaffte sie über die vielen Jahre ihren täglichen Einsatz und auch manche schwere Zeit. Aber auch andere Elemente, die Frau Ramm wichtig sind, die sie ausmachen, fanden sich in der Feier. So wurde eine plattdeutsche Strophe hinzugedichtet, ein Handballkuchen überreicht und eine 2. Gesa als Pappaufsteller mit Clownsnase und Flip Flops an den Füßen stand ihr zur Seite. Die Kolleginnen und Kinder sangen mit vollem Einsatz das selbstgedichtete „Gesa-Lied“, Lachen und Tränen lagen bei Frau Ramm schon immer dicht beieinander.
Unser Dank für langen und loyalen Einsatz, Spontanität und Witz, Ideen und Anpacken gelten besonders in diesen Wochen, aber auch für eine hoffentlich noch lange und aussichtsreiche gemeinsame Zukunft.
A. W.-Paulsen