Den Auftakt machte am 06.11.24 ein feierlicher Gottesdienst unter dem Motto: „Lasst die Kinder zu mir kommen“
Alle Gruppen waren an dem GD beteiligt. Kinder aus der Orangen Gruppe haben die Segnung der Kinder nachgespielt. Jesus macht etwas völlig Untypisches für seine Zeit, er stellt die Kinder in den Vordergrund.
„Lasst die Kinder zu mir kommen“ hängt in unserem Eingangsbereich. Wir verstehen diesen Satz als Auftrag, alle Kinder so anzunehmen, wie sie sind. Das heißt konkret, sich im alltäglichen Tausenderlei an Anforderungen, wirklich Zeit für die Kinder zu nehmen, zuzuhören, auf nonverbale Signale zu achten, mit den Kindern wertschätzend zu kommunizieren.
Zum Verdeutlichen haben Kinder aus jeder Gruppe von ihren Stärken und Schwächen erzählt. (Zitat: „Ich kann gut lachen, aber nicht so gut aufräumen.“ Paula K. 2 Jahre, „Ich kann gut klettern, bin aber nicht geduldig.“ Henry O. 6 Jahre
Besonders berührend war das Hören von Liedern in allen derzeit in der Kita gesprochenen Sprachen. Z.B. französisch, plattdeutsch, kurdisch, indisch, ukrainisch, Gebärdensprache. Es war einfach nur schön, zu beobachten, wie sehr sich die Kinder über die Wertschätzung ihrer „Erstsprache“ gefreut haben.
Der längste Geburtstagskuchen der Welt…. und der gesprochene Segen für unsere Kita, über dem liebevoll gestalteten Modell von Jessika Caro aus der Krippe und der anschließende Empfang für die Gäste rundeten den Tag ab.
Am 07.11.24 hatten die Kinder Spaß mit dem Liedermacher Jörg Solbach. Es wurde getanzt, gesungen und gelacht. Unsere Gäste, die Schulkinder aus der Arche Noah, unsere Elternvertreterinnen und ehemalige Mitarbeiterinnen waren mit Begeisterung dabei.
Unser Lichterfest am 08.11.24 startete mit einem gemeinsamen Singen am Lagerfeuer. Die Kinder und Eltern staunten über das Funkeln von hunderten Lichtern in der Dunkelheit. Zum Abschluss des Festes zeigte ein Feuerkünstler sein Können.
Wir haben viele positive Rückmeldungen von den Kindern, den Eltern und von unseren Gästen bekommen.- Das Fröbel Team ist sich einig: Wir können feiern…!.-und sind ein offener, einladender Ort. Wir lassen die Kinder zu uns kommen, die Kleinen und die Großen.
Corinette Schulz-Doubek
